Ich bin Outbank-Nutzer der ersten Stunde und es hat sich die letzten Jahre immer wieder viel getan. Zahlungsmodelle wurden stets geändert, was bei vielen Nutzern oft für Verärgerung sorgte. Auch ich fand dies nicht so toll. Dann wurde Outbank letztendlich kostenlos angeboten und die Apps komplett neu aufgesetzt. Funktionen, welche es bereits in den vorherigen Outbank-Version gab, fehlten zunächst, wurden jedoch nach und nach wieder implementiert.
Dann folgte letztes Jahr der Paukenschlag und Outbank (zuvor Stöger IT) meldete überraschend Insolvenz an. Doch die Geschichte nahm dann durch die Übernahme durch Verivox ein gutes Ende. Seit dem wurde viel getan und es mangelt wahrlich nicht an Updates. Für die Nutzer von Outbank ging es also ganz normal weiter – auch nach der Übernahme. Mit Outbank 2.0 wurden die Apps gründlich aufpoliert und es gab ein komplettes Re-Design, welches neue Schrift und eine andere Farbgebung, sowie neue Funktionen bot.
Aktuell sind wir seit einigen Tagen bei Version 2.2, welche sich für das automatische Tagging von Umsätzen bei den Algorithmen vom Unternehmen Aboalarm.de bedient, welches mittlerweile ebenfalls zu Verivox gehört. Das Tagging erfolgt übrigens direkt auf dem Gerät – es werden zur Auswertung also keine Daten irgendwo hin übertragen. Darauf wird beim Start der App nach dem Update auch explizit hingewiesen.
Alles in allem ist Outbank eine sehr runde und zukunftssicher Sache geworden – Verivox sei Dank. Zudem ist Outbank meiner Meinung nach am einfachsten zu bedienen und weiß auch vom Design zu überzeugen, was man von anderen Banking-App in dem Bereich nicht behaupten kann. Von mir gibt es hier eine klare Empfehlung.
Kommentare
Eine Antwort zu „App-Tipp: Outbank – Banking für iOS und macOS“
[…] das bin ich wirklich) möchte ich euch die Multibanking-App mal wieder ans Herz legen. Seit meiner letzten Vorstellung der Software haben sich wieder einige Dinge […]